Viele Tage und noch viele weitere schlaflose Nächte habe ich gesessen und mich gefragt, was mein Schicksal wirklich war. Was war mein Platz an diesem dunklen Ort? Hatte ich überhaupt einen? So oft habe ich wach gelegen, regungslos, im Dunst gefangen und nicht einmal in der Lage zu träumen. Schon als Junge wusste ich ohne Zweifel, dass es große und wundersame Prüfungen zu meistern gab.
Unterwegs war ich ein Anführer von Männern, immer von Mitläufern umgeben und doch immer allein. Der Weg, den ich ging, hatte Kurven, wo er für andere gerade war. Ich fiel auf, selbst wenn ich mich unter die Leute mischen wollte. Mir wurde klar, dass ich ein Einzelgänger blieb, egal, wer in meiner Nähe war oder mit wie vielen Menschen ich in Kontakt kam. Ich arbeitete schweigend und wies Freunde und Bekannte ab. Einsamkeit, sogar das selbst auferlegte Exil, war mein Weg.
Während ich weitergehe, erkenne ich, dass ich gesegnet bin, wunderschöne Menschen in meinem Leben zu haben. Ihr Mut überrascht mich. Ich habe herausgefunden, dass das Ziel eines Mannes manchmal größer ist, als er verstehen kann. Es gibt Menschen, die von unsichtbaren Ketten festgehalten und von imaginären Mauern eingeschlossen werden, die ihnen so real erscheinen. Ich weiß jetzt, dass in mir die Seele eines Gladiators und das Herz eines Löwen liegt.
Meine Welt ist für mich zum Leben da und meine Einsamkeit ist meine Last, die ich tragen muss. Sie sind auch die Werkzeuge, die ich verwende, um einen Überlebenswillen zu entwickeln und andere dazu zu bringen, ihre eigenen Träume zu verwirklichen. Wenn Sie mich also alleine stehen sehen und Dinge anders machen als die Gruppe, sollten Sie mich nicht zu hart verurteilen. Ich muss konzentriert bleiben. Ich jage alleine.
Wir alle versuchen, unseren Weg zu unserem eigenen Schicksal zu finden. Mein Schicksal lässt mich einen harten, einsamen Weg gehen, und ich möchte es nicht anders haben. Ich muss eine Maschine sein und immer unter allen Bedingungen arbeiten. Was auch immer passiert, egal bei welchem Wetter, ob Tag oder Nacht, die Maschine kommt immer wieder. An alle Kinder, die nichts zu verlieren haben: Kopf hoch und geballte Fäuste. Nimm dein Schicksal in die Hand. Wir lassen uns nicht fesseln. Wir werden fliegen.